
Die Düne: Helgolands Paradies für Badeurlauber
Im vorangegangenen Abschnitt wurde bereits erwähnt, dass die als Düne bezeichnete Nebeninsel per Fähre von der Hauptinsel zu erreichen ist. Dies sehen viele Langzeiturlauber als einen großen Vorteil an, da kaum Tagestouristen auf der Düne anzutreffen sind und es dort somit relativ ruhig zugeht. Diese Ruhe ist vielleicht auch ein Grund dafür, dass sich sowohl Seehunde als auch Kegelrobben so sehr an die Menschen gewöhnt haben, dass Mensch und Meeresbewohner sich oft in friedlicher Koexistenz den schönen Nordseestrand teilen.

Der Strand der Düne ist insgesamt rund einen Kilometer lang und rund 700 Meter breit, weshalb dort genügend Platz für Strandaktivitäten unterschiedlichster Art ist. So gibt es mehrere Badebereiche, die in FKK-, Textil- und Mischbereiche unterteilt sind. Dort können sonnenhungrige Urlauber sich auf einer Decke oder in einem Strandkorb entspannen und Strandsportarten sind ebenso möglich wie das Baden in der Nordsee. Am Nordstrand der Düne gibt es auch die Möglichkeit, sich Wassersportarten wie Kajakfahren oder Surfen zu widmen.
Neben den üblichen Freizeitmöglichkeiten, am Nordseestrand, bietet die Düne jedoch noch mehr. So gibt es dort mit dem Naturlehrpfad einen Rundweg, der durch die schönsten Areale der Düne führt. Zudem gibt es dort natürlich diverse Infotafeln, sodass interessierte Urlauber zudem noch viel über die einzigartige Naturlandschaft lernen können. Auch Menschen, die gerne Mineralien sammeln, kommen auf Helgolands Badedüne voll auf ihre Kosten. Mit etwas Glück finden Sammler zum Beispiel den weltweit einzigartigen Helgoländer Feuerstein, der auch als roter Diamant bezeichnet wird.
